Salz Der Erde

de Saltatio Mortis

Es ist wieder Winter geworden,
ein Winter so finster und kalt.
Es weht ein Wind aus dem Norden,
bringt Hunger, Tod und Gewalt.

Sand bedeckt verdorbenes Land,
ein Land, das schon so lange tot.
Es nährt weder Frieden noch Brand -
es spendet nur Armut und Not.

Ich bin das Salz der Erde,
den Pflug mach ich zum Schwert.
Die Brust die lehn ich ab,
an der ihr mich genährt.

Der Krieg ist weiter gezogen,
nichts hielt ihn hier verweilen,
Das Land mit Blut überzogen
aus Wunden, die nie wieder heilen.

Und abermals krähte der Hahn,
der Schmerz aber ist geblieben.
Ein neuer Morgen bricht an,
hat all deine Träume vertrieben.

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