Schubert: Winterreise, Op. 89, D. 911: No. 18, Der stürmische Morgen

de Franz Schubert

Wie hat der sturm zerrissen
Des himmels graues kleid
Die wolkenfetzen flattern
Umher im matten streit

Und rote feuerflammen
Zieh'n zwischen ihnen hin
Das nenn' ich einen morgen
So recht nach meinem sinn

Mein herz sieht an dem himmel
Gemalt sein eig'nes bild
Es ist nichts als der winter
Der winter kalt und wild

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