help_urself 2

de Ezekiel

Blutrot die sonne seiner vernunft versinkt
Glaubt an seine weisheit und falsche ideale
Er findet in sich nur die leere,
Die ihn stets erfüllte, nie verklingt

Egozentrik im hirn
Blut, das an seinen händen klebt
Blindheit im sinn
Pesthauch seiner macht voraus weht

Ewig auf der suche nach mehr macht
Wehe jedem rebell der da lacht
Aus seiner armseligen gerechtigkeit wird pure dominanz
Im herzen herrscht ewige nacht

Ignoranz, nur sein wille zählt
Dominanz, wenn seine folter quält
Seine macht nur die maske
Maske seiner armseligkeit

Erfüllt nur vom geist der gier
Schreiendes leid aufs ziel hin geduldet
Leblose körper pflastern den weg
Immer nur ich, niemals ein wir

Egozentrik im hirn
Blut, das an seinen händen klebt
Blindheit im sinn
Pesthauch seiner macht voraus weht

Er züchtet den tod für hegemonie
Liefert ans messer andere, die er liebt
Recht und gesetz nur nutzen und zweck
Ewiglich herrsche die pleonexie

Ignoranz, nur sein wille zählt
Dominanz, wenn seine folter quält
Seine macht nur die maske
Maske seiner armseligkeit

Egozentrik im hirn
Blut, das an seinen händen klebt
Blindheit im sinn
Pesthauch seiner macht voraus weht

Nun liegt er verbittert und mächtig im sterbebett
Umgeben von freunden und dienern
Erwartend den tod und erbe
Nun weicht die leere es bleibt nur reue
Tot

Ignoranz, nur sein wille zählt
Dominanz, wenn seine folter quält
Seine macht nur die maske
Maske seiner armseligkeit

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